Taten statt Worte
Das mit meiner Frau 2006 gebaute Haus ist auf dem neusten ökologischen Stand und vollständig CO2-neutral. Dies dank Minergie, kontrollierter Lüftung, Erdsonde und Photovoltaik-Anlage. Diese Investitionen waren damals beträchtlich. Heute würden wir das Gleiche zum halben Preis kriegen. Ein Zeichen für den gewaltigen technologischen Fortschritt innert der letzten 10 Jahre. Die Stromproduktion der Photovoltaik-Anlage liefert rund drei Viertel des gesamten Stromverbrauchs für Heizung und Haushalt.
Dank kostendeckender Einspeisevergütung (KEV), die wir noch 7 Jahre in Anspruch nehmen können, werden die Anfangsinvestitionen fast amortisiert sein. Meine Vision: Da sich in den nächsten Jahren die Speichertechnologie dramatisch verbessern wird, werde ich in 7 Jahren leistungsfähige Batterien zukaufen und den Grossteil des überschüssigen Solarstroms mittags speichern und abends selber konsumieren. Und so weitgehend energieautark sein!
Ausdauernd auch am Berg
Sportlicher Höhepunkt ist die jährliche Velowoche mit meinen Freunden. Letztes Jahr starteten wir in Zürich mit Ziel Lenzerheide, Albula, Bernina bis Padova. Meine Trainingsstrecken: Salhöhe, Wölfinswil, Benkerjoch oder Bottenwil Wittwil. Machmal geht’s bis Sursee und dann retour über Beromünster oder über die Salhöhe nach Anwil, Frick und Staffelegg (den Samstagnachmittag meide ich, da die Strecke den Töfffahrern als Trainingsstrecke dient…).
Sturmerprobt
Als Junge am Bodensee aufgewachsen, spielte sich mein Leben seit Kindsbeinen vorwiegend auf dem Wasser ab. Zuerst unterwegs mit Paddelbooten, später dann mit Windkraft. Heute ist mir manchmal sogar der Bodensee zu klein. Dann geht’s mit Freunden auf die Weltmeere: Letztes Jahr ohne Zwischenhalt von Gibraltar nach Port Napoleon (Rhonemündung). Ob See oder Meer, da waren einige Stürme zu überstehen.